Wie deutsche Gesundheitseinrichtungen IT-Personalprobleme mit MDR-Lösungen bewältigen

Für deutsche Gesundheitsdienstleister, die mit einem Mangel an qualifizierten Fachkräften für Sicherheitsoperationen (SecOpS) zu kämpfen haben, hätte es keinen schlechteren Zeitpunkt geben können.

Wie die Vereinigten Staaten konzentriert sich auch das deutsche Gesundheitssystem kontinuierlich auf Projekte zur digitalen Transformation der Medizin, einschließlich des verstärkten Einsatzes elektronischer Krankenakten (EMR), Telemedizin und des erweiterten Zugriffs von Versicherungsunternehmen auf sensible Daten. Diese Umgestaltungen werden dazu beitragen, Krankenhäuser, Patientenversorgung, Kliniken und andere medizinbezogene Dienstleistungen zu modernisieren.

Diese Modernisierung führt jedoch auch zu mehr Schwachstellen und Luftlöchern in der Cybersicherheit. Mit diesen neuen digitalen Gesundheitstechnologien wird der gesamte deutsche Gesundheitsmarkt mit zusätzlichen komplexen Cyberangriffen und einer höheren Angriffsgeschwindigkeit konfrontiert sein. Ein Mangel an Sicherheitstalenten wird die Fähigkeit dieser Transformationen behindern, voll funktionsfähig zu werden.

Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, die mit einem Mangel an IT-Personal konfrontiert sind, wenden sich an Anbieter von Managed Detection and Response (MDR), um bei der Personalbesetzung und der Abdeckung von Sicherheitsoperationen zu helfen. ForeNova bietet zusätzliche Personalressourcen, eine 24/7-Abdeckung und automatisierte Incident-Response-Funktionen, um die deutschen Compliance-Anforderungen im Gesundheitswesen zu erfüllen und auf Angriffe zu reagieren.

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Was sind die unmittelbaren Vorteile, die deutsche Gesundheitsdienstleister von MDR erhalten?

Deutsche Gesundheitsdienstleister, die ihre Sicherheit stärken, Kosten senken und sich auf Cyberangriffe vorbereiten wollen, werden durch die Nutzung eines MDR-Services sofort positive Ergebnisse sehen.

Diese Vorteile umfassen:

Zugang zu fortschrittlichen Cybersecurity-Tools

MDR-Anbieter investieren in die neuesten fortschrittlichen Technologien für Endpunktsicherheit, Security Event Information Management (SIEM) und Automatisierungsfunktionen für die Reaktion auf Vorfälle. Gesundheitsdienstleister, die über keine SecOps-Ingenieure verfügen, um diese Tools zu testen, zu bewerten und zu unterstützen, erhalten Zugang zu diesen Tools, sobald sie über die MDR-Service-Angebote verfügbar sind.

Skalierung der Ressourcen für automatisierte Vorfälle

Ein Managed Security Service Provider (MSSP) und MDR-Anbieter haben Zugang zu globalen Ressourcen und können ihre Cloud-basierten Dienste so erweitern, dass sie weitaus mehr Vorfälle bearbeiten können als die meisten Gesundheitsdienstleister kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Dieser Vorteil trägt zur Senkung der Betriebskosten und zur Steigerung der SecOps-Effizienz bei, indem bewährte SecOps-Experten von ForeNova eingesetzt werden.

Abschaffung älterer Sicherheitsprodukte vor Ort

Organisationen des Gesundheitswesens verfügen über verschiedene Cybersicherheitsschichten in ihrem Netzwerk, in der Cloud, auf mobilen Geräten und in der Krankenhausausstattung. Gesundheitsdienstleister implementieren viele Schichten als Notlösung, um ein bestimmtes Netzwerksegment, eine medizinische Serviceanwendung, medizinische Geräte im Operationssaal oder automatische Apothekenautomaten zu schützen.

Die Kosten des Krankenhauses für die Aufrechterhaltung dieser eigenständigen Sicherheitsschichten, einschließlich der Einstellung von Sicherheitsingenieuren, die über die nötige Erfahrung für die Verwaltung dieser Schichten verfügen, steigen jedes Jahr weiter an. Bei der Anschaffung dieser Lösungen entschied sich das Krankenhaus für langfristige, unbefristete Lizenzverträge anstelle von abonnementbasierten Modellen. Trotz vieler veralteter oder technisch veralteter Geräte musste das Krankenhaus seine Wartungsverträge erneuern.

Viele dieser Tools wurden mit verschiedenen medizinischen Geräten oder Anwendungen geliefert. Außerdem führten sie zu einer zusätzlichen Ebene für den Sicherheitsschutz, was die Sicherheitsabläufe erheblich komplizierter und teurer machte.

Die Umstellung auf ein MDR-Angebot von ForeNova ermöglicht es der Gesundheitseinrichtung, teure und weniger effektive Cybersicherheits-Tools auslaufen zu lassen.

Besserer Zugang zu Threat Intelligence-Daten

MDR-Anbieter können auf mehr Sicherheitstelemetriedaten zugreifen als die meisten deutschen Gesundheitsorganisationen. ForeNova sammelt und lernt aus den Telemetriedaten, indem es die Daten durch seine großen Sprachmodelle innerhalb seiner künstlichen Intelligenz (KI) und maschinellen Lernmaschinen (ML) verarbeitet. In Kombination mit Bedrohungsdaten optimieren diese Engines ForeNovas MDR-Funktionen zur automatischen Reaktion auf Vorfälle.

Andere MDR-Angebote stellen ihren Kunden den Zugriff auf die Threat Intelligence-Daten in Rechnung. ForeNova ist sich der finanziellen Herausforderungen bewusst, denen sich KMUs im deutschen Gesundheitswesen gegenübersehen. Das Unternehmen unterstützt viele KMUs mit seinem Preismodell, das die Bündelung mehrerer Dienste zu einem Preis vorsieht.

Robustere Unterstützung für NIS, Patientendatenschutz (PDSG) und GDPR-Compliance

Wie in den USA gibt es auch im deutschen Gesundheitswesen mehrere Compliance-Vorgaben, die erfüllt und eingehalten werden müssen. Diese Mandate, einschließlich NIS2GDPR und PDSG, erfordern alle ähnliche Cybersecurity-Schutzschichten, kontinuierliche Überwachung, automatisierte Reaktion auf Vorfälle, robuste Berichterstattung und Benachrichtigung sowie die Aktivierung von adaptiven Cybersecurity-Kontrollen, die im gesamten deutschen Gesundheitswesen verfügbar sind.

MDR hilft deutschen Gesundheitsdienstleistern, ihre Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Reduzieren Sie Störungen im Stadtzentrum und im Betriebsablauf

Ein weiterer entscheidender Vorteil, den Gesundheitsdienstleister aus der Nutzung von MDR ziehen, ist die Verringerung der Auswirkungen eines Cyberangriffs auf das Stadtzentrum und die Produktionssysteme.

MDR-Anbieter unterstützen ihre Kunden auch als Spezialisten für Sicherheitsarchitektur und Lösungsempfehlungen. Integrierte Gesundheitsorganisationen erweitern ihre Lieferkette, fügen medizinische Internet-of-Things (IoT)-Geräte hinzu oder erweitern die Möglichkeiten für Ärzte, aus der Ferne auf Reaktionsdienste in einer entfernten Klinik zuzugreifen. Da sich die globale Bedrohungslandschaft ständig verändert, können Hacker in diese neuen medizinischen Geschäftsabläufe eindringen, nachdem sie eingerichtet wurden. MDR-Anbieter können Empfehlungen aussprechen und bei der Implementierung helfen, bevor die neuen medizinischen Funktionen in Betrieb genommen werden.

Diese Entscheidung hilft dem deutschen Medizinanbieter, die verschiedenen digitalen Vermögenswerte, Patientenaufzeichnungssysteme und Operationssaalgeräte zu schützen.

Herausforderungen bei der Einführung von MDR-Lösungen

MDR bietet beträchtliche Vorteile, z. B. die Reduzierung von Cyber-Bedrohungen durch proaktive Bedrohungssuche, die Verringerung der Ermüdung der Mitarbeiter und die Nutzung fortschrittlicher Analysen für eine schnellere Reaktion auf Vorfälle.

Doch trotz dieser Erfolgsfaktoren ist die Bereitstellung von MDR-Funktionen eine Herausforderung.

MDR ist ein Abonnementdienst, bei dem das deutsche Medizinunternehmen einen Vertrag mit einem Anbieter wie ForeNova abschließen muss, um seine Dienste nutzen zu können. KMU-medizinische Anbieter benötigen möglicherweise mehr Geld, um diesen Cybersicherheitsdienst nutzen zu können. Eine weitere Herausforderung ist der Widerstand gegen Veränderungen. Mitglieder der bestehenden internen IT- und Sicherheitsteams sind sich bewusst, dass die Auslagerung ihrer täglichen Aufgaben Auswirkungen auf ihren Jobstatus haben könnte. Dieses Widerstandselement verhindert oft, dass viele ausgelagerte Cybersicherheitsdienste voll funktionsfähig werden.

Doch trotz dieser Erfolgsfaktoren ist die Aktivierung von MDR-Funktionen eine Herausforderung.

Bei MDR handelt es sich um einen Abonnementservice, für den das deutsche Medizinunternehmen einen Vertrag mit einem Anbieter wie ForeNova abschließen muss, um dessen Dienste nutzen zu können. Kleine und mittlere medizinische Einrichtungen benötigen möglicherweise mehr Geld, um diesen Cybersicherheitsdienst zu nutzen.

Eine weitere Herausforderung ist der Widerstand gegen Veränderungen. Die Mitglieder der bestehenden internen IT- und Sicherheitsteams erkennen, dass die Auslagerung ihrer täglichen Aufgaben ihren Arbeitsplatz beeinträchtigen könnte. Dieser Widerstand verhindert oft, dass viele ausgelagerte Cybersicherheitsdienste voll funktionsfähig werden.

Eine weitere Herausforderung bei MDR-Angeboten ist die Arbeit mit bestehenden Sicherheitstools. Ältere E-Mail-Sicherheitstools, Endpunktlösungen und Protokollerfassungsfunktionen können Probleme mit der MDR-Lösung haben.

Ein wichtiger Teil des MDR-Prozesses besteht darin, dass der Gesundheitsdienstleister und der MDR-Service-Anbieter zusammenarbeiten, um vor der Implementierung Bewertungen durchzuführen und zu entscheiden, welche bestehenden Sicherheitslösungen ersetzt oder in den Bereich „Out-of-Scope“ verschoben werden sollten.

Wie hoch sind die Kosten für MDR im Vergleich zu den Kosten für eine eigene SecOps-Abteilung?

Gesundheitsdienstleister, die von einem internen Security Operations Center zu einem MDR-Anbieter wechseln, haben mehrere Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.

  • Auslaufen bestehender Cybersicherheitslösungen und Kündigung ungenutzter Abonnements.
  • Neuerstellung aktualisierter Sicherheitsrichtlinien und Abschaffung veralteter IT- und Sicherheitsbetriebsverfahren.
  • Umwidmung von internen IT- und Cybersicherheitsressourcen für strategischere Aufgaben.
  • Es besteht keine unmittelbare Notwendigkeit, die bestehende Sicherheitsinfrastruktur zu aktualisieren, wenn diese Kontrollen Teil des MDR-Angebots werden.

Hier ein Beispiel für ein Kosteneinsparungsmodell, das deutschen Gesundheitsdienstleistern als finanzielle Richtschnur dienen kann:

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Überlegungen

Deutsche Gesundheitsdienstleister, die einen MDR-Service im Vergleich zu ihrer derzeitigen internen SecOps-Strategie evaluieren, müssen Folgendes berücksichtigen:

  • Die Kosten für Sicherheitsingenieure und die Verfügbarkeit erfahrener Talente werden immer eine Herausforderung sein.
  • Gesundheitsdienstleister müssen in kontinuierliche Aktualisierungen neuer Cybersicherheitstechnologien, Schulungen und doppelte Bezahlung für einige Monate investieren, während die alten Lösungen ersetzt werden.
  • Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen in kontinuierliche Aktualisierungen neuer Cybersicherheitstechnologien und Schulungen investieren und einige Monate lang doppelt zahlen, während sie alte Lösungen ersetzen.
  • Gesundheitsdienstleister müssen weiterhin in die Aus- und Weiterbildung von technischen Fachkräften investieren und weitere Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass diese ausgebildeten Mitarbeiter im Unternehmen bleiben.

Welche Effizienzgewinne können Gesundheitsdienstleister durch die Nutzung von MDR-Services erzielen?

Die Entscheidung für ein MDR-Angebot bringt für eine Gesundheitsorganisation außergewöhnliche Effizienzgewinne. Diese Effizienzvorteile sind eine kurze Liste, die Gesundheitsdienstleistern zur Verfügung steht:

  • Entwicklung und Aufrechterhaltung konsistenter SecOps-Verfahren und der Fähigkeit, auf komplexe Cyberangriffe zu reagieren.
  • Aufrechterhaltung eines konsistenten Hochsicherheitsstatus.
  • Aufrechterhaltung eines hohen Stands der Compliance-Bereitschaft während des gesamten Geschäftsjahres.
  • Reduzierung des Sicherheitsbetriebs auf ein vorhersehbares Niveau mit festen Kosten.
  • Die Fähigkeit, Cybersicherheitsressourcen mit hoher Genauigkeit zu skalieren.
  • Verringerung der Kapitalausgaben für die Sicherheitsinfrastruktur
    Gewissheit in Bezug auf Cyber-Reaktionen, Compliance-Bereitschaft und Berichterstattung..

Welche Komponenten umfasst ein MDR-Angebot?

MDR-Angebote nutzen mehrere technologische Kontrollen, Abdeckungsmodelle und Aufträge. Die meisten MDR-Angebote konzentrieren sich auf die Kerndienste, darunter:

  • 24 x 7-Überwachung
  • Automatisierte Reaktion auf Vorfälle
  • Berichterstattung für Compliance-Benachrichtigungen
  • Modellierung von Bedrohungen
  • Zugang zu Threat Intelligence

Zusätzliche Dienstleistungen für deutsche Gesundheitsorganisationen umfassen:

  • Personalaufstockung zur Unterstützung bestehender interner SecOps
  • Aktivieren von Endpunktsicherheitslösungen

Warum ForeNova?

Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen MDR-Anbieter wie ForeNova ist von entscheidender Bedeutung für alle deutschen Organisationen des Gesundheitswesens, die personelle Herausforderungen bewältigen, Compliance-Fristen einhalten und auf zunehmende Cyberattacken reagieren müssen. ForeNovas Fachwissen im Bereich der MDR-Services zusammen mit seinem Hintergrundwissen im Bereich der Sicherheitsarchitektur macht das Unternehmen zu einem unschätzbaren Partner für den Gesundheitssektor in Deutschland und der restlichen EU.

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NIS2-Compliance-Anforderungen für die Gesundheitsbranche in Deutschland

Organisationen des Gesundheitswesens in Deutschland müssen mehrere Compliance-Vorschriften befolgen, um Ihre kritische Infrastruktur zu schützen. HIPAA für Deutschland, GDPR und das deutsche Bundesdatenschutzgesetz.

Organisationen des Gesundheitswesens, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Kosten für den Sicherheitsbetrieb zu senken, sind mit den Compliance-Vorgaben überfordert. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wenden sich die Organisationen an ForeNovas Managed Detection and Response (MDR) Services.

Warum ist NIS2 für alle Gesundheitsdienstleister in Deutschland notwendig?

Gesundheitsdienstleister befinden sich noch mitten in der digitalen Transformation, modernisieren ihre verschiedenen medizinischen Anwendungen, rüsten Geräte auf und erweitern den Zugriff auf elektronische Krankenakten. Sie müssen den Anforderungen von NIS2 Rechnung tragen, indem sie die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen und Notfallpläne während oder nach den Transformationsprojekten einführen.

NIS2 schreibt vor, dass alle Gesundheitsdienstleister die Compliance-Anforderungen erfüllen und übertreffen müssen.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der wichtigsten NIS2-Mandate, die alle in Deutschland ansässigen Gesundheitsdienstleister aktivieren oder ausführen müssen:

  1. Führen Sie vor und nach Abschluss des Modernisierungsprojekts eine Risikoanalyse aller Anwendungen im Gesundheitswesen, der aktuellen Cybersicherheitspraktiken und der Geräte durch, um besser bestimmen zu können, welche Abhilfemaßnahmen zur Erfüllung der NIS2 erforderlich sind.
  2. Die Einbettung automatisierter Funktionen zur Reaktion auf Vorfälle und zur Behebung von Problemen in den normalen Geschäftsbetrieb trägt dazu bei, die Risiken im Bereich der Cybersicherheit zu verringern. Der Versuch, auf jeden Cyberangriff mit manuellen Ressourcen zu reagieren, ist nicht länger eine valide Option. Hacker, die künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) einsetzen, erhöhen die Geschwindigkeit ihrer Angriffe, sodass Gesundheitsdienstleister dieser Bedrohung mit automatisierten Reaktionsfunktionen begegnen müssen. Anbieter von Managed Detection and Response (MDR) wie ForeNova unterstützen Kunden im Gesundheitswesen bei der Bewältigung dieser Herausforderung.
  3. Alle Gesundheitsdienstleister müssen Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen bereithalten, um sicherzustellen, dass alle relevanten Gesundheitsdaten bei einem Ransomware-Angriff zugänglich und abrufbar sind.
  4. Gesundheitsdienstleister sind zunehmend von globalen Lieferketten für Medikamente, medizinische Geräte, OP-Ausrüstung und Krankenhausbedarf abhängig. Jeder Anbieter muss alle notwendigen Cyber-Kontrollen implementieren, um Angriffe zu verhindern, die medizinische Daten stehlen, andere Ökosystem-Parteien innerhalb der Lieferkette verletzen und den Krankenhausbetrieb stören.
  5. Entwicklung und Umsetzung eines Programms zur Verwaltung von Schwachstellen, das eine kontinuierliche Bewertung, Berichterstattung und Empfehlungen zur Behebung umfasst.
  6. Ein wesentlicher Teil des NIS2-Mandats für das Gesundheitswesen konzentriert sich auf die physische Sicherheit. Krankenhäuser, Kliniken und abgelegene Standorte müssen angemessene physische Sicherheitskontrollen einführen und aufrechterhalten, einschließlich biometrischem Zugang zu sensiblen Krankenhausbereichen, Ausweislesern, Überwachungskameras und geschultem Sicherheitspersonal.
  7. Der Zugriff auf Anwendungen, Systeme, Netzwerkgeräte und Workstations muss durch eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) geschützt werden, die für die Erfüllung der NIS2 unerlässlich ist. Verstöße gegen den Schutz von Krankenakten treten auf, sobald der Hacker die ursprünglichen Anmeldedaten für Benutzernamen und Kennwort des medizinischen Personals gestohlen hat. Ohne MFA, die eine zweite Authentifizierungsebene bietet, haben Hacker leichten Zugang zu medizinischen Daten.
  8. Im Rahmen von NIS2 müssen Gesundheitsdienstleister die Verschlüsselung in allen Bereichen aktivieren, in denen sich personenbezogene Daten befinden, einschließlich gehosteter Anwendungen, E-Mail-Systeme und Datenbanken. Alle Daten, ob bei der Übertragung oder im Ruhezustand, müssen verschlüsselt werden.
  9. Alle Gesundheitsdienstleister in Deutschland und den übrigen EU-Mitgliedsstaaten müssen sicherstellen, dass alle Mitarbeiter eine Schulung zum Thema Cybersicherheit absolvieren, um die NIS2 zu erfüllen.
  10. Ein weiterer Bereich, der im NIS2-Mandat angesprochen wird, ist die Notwendigkeit für alle Gesundheitsdienstleister, alle Telefonate, E-Mails und Textnachrichten zu verschlüsseln.

Die Erfüllung und Übererfüllung dieser zehn Anforderungen der NIS2 ist für alle Gesundheitsdienstleister in Deutschland von entscheidender Bedeutung. Die Nichteinhaltung dieser zehn Richtlinien wird von der deutschen Behörde mit mehreren Geldbußen und Strafen geahndet.

Verantwortlichkeit des Unternehmens

Vor den Änderungen im Rahmen von NIS2 haftete die Geschäftsleitung nicht persönlich für Fahrlässigkeit und vorsätzliches Fehlverhalten, wenn sie die Mittel für Cybersecurity-Kontrollen und die Erneuerung von Managed-Services-Verträgen kürzte oder die Ressourcen für Sicherheitsmaßnahmen reduzierte.

Die NIS2 in Deutschland besagt: „Das Management eines Gesundheitsdienstleisters haftet für alle Schäden, die durch die Organisation bei einer Datenverletzung oder einem anderen Cyberangriff verursacht werden. Die Geldbußen können bis zu 10.000.000 € oder bis zu 2 % des Jahresumsatzes und die Aussetzung von Dienstleistungen betragen.“

Die Behörden könnten zusätzliche Geldstrafen gegen die deutsche Gesundheitsorganisation verhängen, wenn sie sie nicht innerhalb von 24 Stunden nach der Sicherheitsverletzung benachrichtigt. Die Gesundheitsorganisation muss außerdem innerhalb von 72 Stunden nach der ersten Benachrichtigung einen formellen Bericht über den Vorfall einreichen, der auch eine Ursachenanalyse und andere wichtige Informationen enthält.

Neben den finanziellen Folgen drohen deutschen Gesundheitsorganisationen auch Auswirkungen auf ihren Ruf als vertrauenswürdige Gesundheitsdienstleister. Die Organisation wird mit zahlreichen Klagen wegen Nichteinhaltung der Vorschriften konfrontiert werden.

Wie sollten deutsche Gesundheitsdienstleister mit nationalen Behörden im Zusammenhang mit NIS2 zusammenarbeiten?

NIS2 ist ein EU-weites Cybersicherheitsgesetz. Die Mitgliedsstaaten, darunter auch Deutschland, haben das Recht, weitere Anforderungen innerhalb des NIS2-Rahmens zu erlassen, die speziell für Gesundheitseinrichtungen gelten, die innerhalb ihrer Grenzen tätig sind.

Die deutsche Regierung plant, ihre NIS2-Richtlinie zu aktualisieren, um die sich verändernde globale Bedrohungslandschaft und ihre Auswirkungen auf die persönlichen Daten der Bürger zu berücksichtigen. In den aktuellen Entwürfen fügte die Regierung Cybersecurity-Zertifizierungen für kritische Einrichtungen hinzu, die dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik alle drei Jahre aktualisierte Artefakte bezüglich ihrer technischen und betrieblichen Cybersecurity vorlegen müssen.

Deutsche Gesundheitseinrichtungen der dritten Kategorie müssen sicherstellen, dass sie dieses zusätzliche NIS2-Mandat einhalten. NIS2 kann für einige Einrichtungen nicht gelten, da sie aufgrund ihrer Größe oder anderer Faktoren nicht als wesentlich oder notwendig eingestuft werden können. Deutschland hat dies erkannt und eine dritte Kategorie entworfen.

Diese dritte Kategorie wird als kritische Einrichtungen bezeichnet.

Diese Ergänzung befindet sich zwar noch im Entwurfsstadium, zeigt aber, dass jeder Mitgliedstaat, auch Deutschland, die Möglichkeit hat, zusätzliche Anforderungen an Gesundheitsdienstleister zu stellen, die über den ursprünglichen Umfang der NIS2-Konformität hinausgehen.

Welche Rolle spielen MDR-Dienste bei der Einhaltung von NIS2?

Mit der Einführung von NIS2 müssen Gesundheitsdienstleister in Deutschland einen proaktiveren Ansatz für die Sicherheitsabläufe verfolgen und sich stärker auf einen risikobasierten Ansatz zum Schutz ihrer regulierten Daten konzentrieren.

Dieser veränderte Fokus auf Sicherheitsabläufe und Risikomanagement verändert die Art und Weise, wie die Organisation auf Vorfälle reagieren, Bedrohungen aufspüren, auf Bedrohungsdaten zugreifen und Verschlüsselungsrichtlinien aktualisieren und implementieren muss. Diese Änderungen in der Art und Weise, wie die Organisation proaktiver und risikobasierter wird, spiegeln direkt wider, dass das Management weitaus stärker als in den vergangenen Jahren für Sicherheitsverletzungen haftbar gemacht werden wird.

    • Managed Detection and Response (MDR)-Angebote werden für viele Organisationen des Gesundheitswesens zum Lebensretter, wenn es um die Erfüllung der NIS2-Richtlinien von Germain geht. Der Wert von MDR-Angeboten ist für Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, die eine automatisierte Reaktion auf Vorfälle und andere fortschrittliche Funktionen benötigen, nach wie vor außergewöhnlich.
    • 24x7x365 kontinuierliche Überwachung aller Systeme, Anwendungen und Datenbanken im Gesundheitswesen (NIS2)
    • MDR-Dienste tragen dazu bei, dass die Betriebskosten niedriger sind als die Kosten für interne Sicherheitsressourcen, die Infrastruktur und die Wartungskosten für Sicherheitstools zur Bewältigung alltäglicher Cybersecurity-Vorfälle. Kosteneinsparungen werden immer mehr zu einem Hauptgrund für die Investition in einen MDR-Service.
    • Die Zukunftssicherheit von ForeNova hilft ihren Kunden, mit den neuesten Schutzfunktionen auf dem Laufenden zu bleiben, um Angriffe mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu verhindern, ohne die Benutzer zu beeinträchtigen.
    • Die Fähigkeit von MDR, NIS2-Compliance-Berichte und Ereignisbenachrichtigungen zu automatisieren, ist ebenfalls ein wichtiger Dienst. Gesundheitsorganisationen in Deutschland haben eine sehr strenge Meldepflicht für Sicherheitsereignisse und eine Frist von 72 Stunden für die Ursachenanalyse. Die Erfahrung von MDR im Bereich der automatisierten Compliance-Berichterstattung hilft Gesundheitsdienstleistern, die NIS2-Anforderungen zu erfüllen.
    • Der Zugang zu globalen Talenten hilft MDR-Anbietern wie ForeNova, ihre Service Level Agreements (SLA) zu erfüllen. Gesundheitsdienstleister in Deutschland benötigen Hilfe bei der Bindung von Fachkräften für den Sicherheitsbetrieb. Die Fähigkeit von ForeNova, Personal zu finden, das die NIS2-Anforderungen und andere Compliance-Anforderungen seiner Kunden erfüllt, ist eines der Hauptunterscheidungsmerkmale des Unternehmens im Bereich der Managed Services.
    • MDR-Anbieter helfen Organisationen auch dabei, bei den Compliance-Anforderungen auf dem Laufenden zu bleiben, indem sie ständig neue adaptive Sicherheitslösungen, einschließlich künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML), evaluieren, um automatisierte Vorfälle zu verbessern.

Warum ForeNova?

NIS2 in Deutschland wird sich, wie andere EU-Compliance-Mandate, ständig ändern. Das KI-Gesetz, DORA und NIS2 werden ständig aktualisiert, wenn sich die globale Bedrohungslandschaft ändert. Durch eine Partnerschaft mit ForeNova erhalten Gesundheitsdienstleister in Deutschland ein Unternehmen, das ihnen hilft, NIS2 und andere Compliance-Mandate zu erfüllen und zu übertreffen und gleichzeitig Risiken und Betriebskosten zu reduzieren.

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Managed Detection & Response für Gesundheitsdienstleister in Deutschland wird priorisier

Unabhängig von der Größe eines Gesundheitsdienstleisters stellen Cyberbedrohungen nach wie vor eine finanzielle, emotionale und operative Belastung dar. In Ländern wie Deutschland stellt der Zugang zu qualifizierten Cybersecurity-Ingenieuren mit Erfahrung im Gesundheitswesen für die Anbieter weiterhin eine Herausforderung dar, da sie Schwierigkeiten haben, diese wertvollen Talente zu rekrutieren und zu halten, um mit dem Anstieg der globalen Bedrohungslandschaft fertig zu werden.

Eine ENISA-Studie ergab, dass das Gesundheitswesen auch die meisten software- oder hardwarebezogenen Vorfälle meldete. 80 % der Anbieter gaben an, dass über 61 % ihrer Sicherheitsvorfälle auf diese Schwachstellen zurückzuführen sind.

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Die Managed-Detection-and-Response-Service-(MDR)-Angebote von ForeNova haben sich zu einem wichtigen Partner für das Gesundheitswesen in Deutschland entwickelt. Diese Angebote tragen dazu bei, die Kosten für den Sicherheitsbetrieb zu senken und das Risiko von Angriffen durch 24/7-Überwachung, automatische Reaktion auf Vorfälle und Compliance-Berichte zu verringern.

Die gute Nachricht ist, dass alle Gesundheitsdienstleister noch bis Ende des Jahres Zugang zu Fördermitteln aus Deutschland haben werden, um die Kosten für MDR-Dienste zu decken.

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Was ist die Initiative Cybernation Germany?

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Die Anfang 2024 gestartete Initiative Cybernation Germany stellt ein bedeutendes nationales Engagement zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit, zur Entwicklung der deutschen Cybersicherheitskapazitäten und zur Reduzierung fortschrittlicher Bedrohungen dar.

Diese Initiative steht im Einklang mit der NIS-2-Richtlinie und dem Cyber Resilience Act (CRA), die beide wesentliche Cybersicherheitspraktiken und Meldepflichten für Organisationen vorschreiben.

Was sind die größten Herausforderungen für die Cybersicherheit im Gesundheitswesen in Deutschland?

Etwa 80 % der Organisationen im Gesundheitswesen verwenden mehr als zehn Sicherheitsprodukte und fortschrittliche Sicherheitslösungen, was die Identifizierung potenzieller Angriffe erschwert und das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf sensible Daten oder des Einsatzes von Ransomware erhöht.

Wie die Gesundheitsdienstleister in den USA stehen auch diese Organisationen vor erheblichen Herausforderungen, darunter kostspielige Modernisierungen, ständige Änderungen der Vorschriften, Verstöße gegen medizinische Geräte, der Zugang zu erfahrenen Cybersecurity- und IT-Fachkräften sowie die kostspielige Einführung von künstlicher Intelligenz (AI) und maschinellem Lernen (ML).

Modernisierung 

Deutsche Gesundheitsdienstleister geben Millionenbeträge für die Modernisierung elektronischer Krankenakten, den Betrieb von Apotheken und die Unterstützung älterer Menschen aus. Da es jedoch an finanziellen Mitteln und erfahrenen Ressourcen mangelt, führen viele Modernisierungsbemühungen zu Kostenüberschreitungen und schlechter Leistung.

Zusätzlich zu diesen Herausforderungen müssen Gesundheitsdienstleister auch noch veraltete medizinische Geräte, manuelle Prozesse im stationären Bereich, Laborwissenschaften und Rechnungsstellung unterstützen, was die Organisationen jedes Jahr mehr kostet. Wenn zwei Systeme über einen längeren Zeitraum parallel betrieben werden, ergeben sich auch mehr Möglichkeiten für Hacker, die verschiedenen Luftlöcher in den Unternehmenssystemen auszunutzen.

Aufrechterhaltung von Vorschriften

„Compliance-Vorschriften wie der Healthcare Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) regeln die medizinische Rechnungsstellung in der Branche, schützen Patientendaten und standardisieren elektronische Krankenakten.“

Wie bei allen neuen oder bestehenden Vorschriften gibt es auch hier Änderungen. Gesundheitsdienstleister stellen auch weiterhin HIPAA-konforme Mitarbeiter ein, die die Organisation bei anstehenden Änderungen des Compliance-Mandats unterstützen und beraten. Einige dieser Änderungen könnten zusätzliche Cybersecurity-Schutzfunktionen bedeuten, die die Arbeitsbelastung der bereits überlasteten Security-Operations (SecOps)-Teams noch erhöhen.

Laborwissenschaften

In den Laboratorien werden die meisten Blut- und Urintests durchgeführt. Aktualisierte Testergebnisse werden Teil der elektronischen Krankenakte des Patienten. Deutschland und andere Teile der Europäischen Union lagern ihre Bluttests und Laborarbeiten weiterhin an Dritte aus.

„Aufgrund des Gesetzes zur Modernisierung des Gesundheitswesens aus dem Jahr 2004 nutzen Krankenhäuser zunehmend eine weitere Form der Laborversorgung.“

Die Auslagerung von Laborarbeiten kann zwar dazu beitragen, die Betriebskosten von Gesundheitsdienstleistern zu senken, doch schafft dies zusätzliche Schwachstellen. Hacker werden Lieferketten und Drittanbieter ins Visier nehmen und nach ausnutzbaren Schwachstellen suchen. Cyberverletzungen durch Dritte sind in Deutschland und anderen Ländern nach wie vor ein Problem. Gesundheitsdienstleister könnten von einer Sicherheitsverletzung betroffen sein, weil ihre externen Laboranbieter angegriffen werden.

Was sind die wichtigsten Compliance-Vorgaben für das Gesundheitswesen in Deutschland?

Wie andere Mitgliedsstaaten hat auch Deutschland mehrere Compliance-Mandate, die es das ganze Jahr über erfüllen und aufrechterhalten muss. Wie viele Compliance- und Datenschutzvorgaben werden diese Vorgaben als Reaktion auf Cybersecurity-Ereignisse, einschließlich Datenschutzverletzungen, Unterbrechungen von Produktions- oder Prozessabläufen und Finanzbetrug zum Gesetz?

Insbesondere die Gesundheitsbranche war von mehreren Sicherheitsverletzungen betroffen, die zum Diebstahl von Krankenakten, zur Unterbrechung des Betriebs von medizinischen Geräten und zu finanzieller Erpressung führten.

Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der drei wichtigsten Compliance-Vorschriften für alle Anbieter im Gesundheitswesen:

GDPR 

„Die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) ist nach wie vor das Datenschutz- und Sicherheitsgesetz, das den Schutz und das Eigentum an personenbezogenen Daten regelt.“

Gesundheitsdienstleistern in Deutschland und der EU drohen bei einem Verstoß gegen die GDPR hohe Geldstrafen. Der Schutz personenbezogener Daten (PII) im Gesundheitswesen ist von entscheidender Bedeutung für Anbieter, die eine mögliche Geldstrafe in Höhe von 20 Millionen Euro vermeiden wollen.

 NIS2 

Die 2024 verabschiedete NIS2 verpflichtet alle EU-Mitgliedsstaaten, technische und betriebliche Cybersecurity-Kontrollen einzuführen. Die 2024 verabschiedete NIS2 verpflichtet alle EU-Mitgliedsstaaten, diese Cybersecurity-Kontrollen in allen Cloud-Instanzen, Rechenzentren, Online-Websites, E-Commerce, Suchmaschinen und Social-Networking-Plattformen zu implementieren. NIS 2 definiert auch Standards für die Risikoanalyse, den Umgang mit Zwischenfällen, die Geschäftskontinuität, die Sicherheit der Lieferkette, die grundlegenden Stufen der Cyberhygiene, die Datenverschlüsselung, die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und die Multi-Faktor-Authentifizierung.

„Gemäß der NIS-Richtlinie müssen EU-Gesundheitsorganisationen die nationalen Behörden über Vorfälle im Bereich der Cybersicherheit informieren, die erhebliche Auswirkungen auf ihr Land haben. Die EU-Gesundheitsorganisationen sammeln, anonymisieren und aggregieren jedes Jahr zusammenfassende Berichte über diese Vorfälle.“

HIPAA 

Die HIPAA-Zertifizierung in Deutschland verpflichtet dazu, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit geschützter Gesundheitsinformationen (PHI) im Gesundheitswesen zu gewährleisten.

In Deutschlands vielfältigem Gesundheitsumfeld, das Krankenhäuser, Kliniken, Versicherer und Drittanbieter umfasst, bietet die HIPAA-Compliance einen umfassenden Rahmen für den Schutz von Patientendaten.

PDSG 

„The Patient Data Protection (PDSG) Act enables digital tools like e-prescriptions and electronic patient files while regulating health data protection.“ „The telematics infrastructure connects all healthcare participants through digital health applications, including doctors, hospitals, pharmacies and insurers.“

Die Geschichte der Ransomware-Angriffe

Ransomware stellt eine erhebliche Bedrohung für den Gesundheitssektor dar (54 %), sowohl in Bezug auf Vorfälle als auch auf die Auswirkungen – ein Trend, der wahrscheinlich anhalten wird. Bei 43 % der Ransomware-Vorfälle handelt es sich um Datenschutzverletzungen oder Datendiebstahl, wobei es häufig auch zu Unterbrechungen kommt.

Ransomware ist nach wie vor ein großes Problem für Unternehmen und Behörden, da die Zahl der Datenverluste nach Angriffen steigt. Allerdings zahlen weniger Opfer Lösegeld. LockBit ist mit 40 mutmaßlichen Opfern die aktivste Gruppe, die Deutschland angreift, gefolgt von BlackBasta und 8Base.

  • „Eine aktuelle ENISA-Studie zeigt, dass nur 27 % der befragten Organisationen im Gesundheitswesen ein spezielles Programm zur Abwehr von Ransomware implementiert haben, während 40 % eine Initiative zur Sensibilisierung von Nicht-IT-Personal für Sicherheitsfragen benötigen.“
  • „Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse einer anderen Umfrage der NIS-Kooperationsgruppe, dass 95 % der Organisationen im Gesundheitswesen Schwierigkeiten bei der Durchführung von Risikobewertungen haben und 46 % noch nie eine Risikoanalyse durchgeführt haben.“

Diese Ergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit für Organisationen im Gesundheitswesen, Cyber-Hygiene-Praktiken zu implementieren, wie z. B. offline verschlüsselte Backups, Schulungsprogramme, Schwachstellenmanagement, robustere Authentifizierung und Pläne zur Reaktion auf Vorfälle.

„Die ENISA-Studie NIS Investment 2022 zeigt, dass die durchschnittlichen Kosten eines bedeutenden Sicherheitsvorfalls im Gesundheitswesen bei 300 000 Euro liegen.“

Reale Auswirkungen der Cybersicherheit auf die Patientenversorgung und die Bereitstellung von Dienstleistungen

Ascension Healthcare 

Eduardo Conrado, Präsident von Ascension Healthcare, gab Einblicke in die gravierenden Auswirkungen von Ransomware-Angriffen.

Die Krankenschwestern konnten an ihren Computerarbeitsplätzen keine Patientenakten einsehen und waren gezwungen, Backups in Papierform zu durchforsten… Die Bildgebungsteams konnten die neuesten Scans nicht schnell an die in den Operationssälen wartenden Chirurgen senden, und wir mussten uns auf Läufer verlassen, um die ausgedruckten Kopien der Scans in die Hände unserer Operationsteams zu bringen.“

Universitätsklinikum Düsseldorf

In einem BBC-Artikel aus dem Jahr 2020 wird über den ersten Fall berichtet, in dem der Tod eines Patienten direkt durch einen Cyberangriff verursacht wurde.

Ein Ransomware-Angriff in der Düsseldorfer Uniklinik legte mehrere medizinische Geräte lahm und verhinderte eine wichtige Behandlung. Das Krankenhaus verlegte den Patienten 19 Meilen weit weg, aber er starb tragischerweise auf dem Weg dorthin.

Die deutschen Staatsanwälte leiteten eine Untersuchung wegen Mordes ein, um zu prüfen, ob die Bedrohungsakteure wegen fahrlässiger Tötung haftbar gemacht werden können, was bei erfolgreicher Verfolgung einen Präzedenzfall schaffen könnte.

Warum ist der MDR-Service für das Gesundheitswesen für alle Anbieter von entscheidender Bedeutung?

Deutsche Gesundheitsdienstleister benötigen eine kontinuierliche 24 × 7 × 365-Überwachung all ihrer Cybersecurity-Schutzschichten, digitalen Ressourcen und EMR-Systeme. Gemäß der NIS2-Compliance müssen Gesundheitsdienstleister auch ein Sicherheitsteam beschäftigen, das in der Lage ist, alle Cyberangriffe auf ihre Organisationen zu erkennen, darauf zu reagieren und zu beheben. Die meisten Gesundheitsdienstleister, die sich um den Schutz der medizinischen Daten ihrer Patienten bemühen, nutzen die MDR-Dienste von Anbietern wie ForeNova.MDR-Services von ForeNova include several protection layers, all healthcare providers will benefiten :

Die MDR-Dienste von ForeNova umfassen mehrere Schutzschichten, von denen alle Gesundheitsdienstleister profitieren:

  • Endpunkt-Schutz
  • Netzwerk-Erkennung und -Reaktion
  • Automatisierte Reaktion auf Vorfälle
  • Zugang zu aktualisierten Playbooks und aktualisierten Compliance-Leitfäden

Eingebettet in unsere MDR-Dienste bietet ForeNova verschiedene Tools, die Gesundheitsdienstleistern bei der Überwachung, der Reaktion auf Vorfälle und der Erstellung von Compliance-Berichten helfen.
ForeNova offers a complete 24x7x365 service or hybrid engagement, including staff augmentation or after-hours coverage. 

ForeNova bietet einen kompletten 24x7x365-Service oder ein hybrides Engagement, einschließlich Personalverstärkung oder Abdeckung nach Geschäftsschluss.