Transparente Cybersicherheit dank Managed Detection and Response
Beobachtbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, komplexe Probleme und potenzielle Bedrohungen in Netzwerken, Cloud-Umgebungen und Anwendungen sichtbar und nachvollziehbar zu machen. Klassische Überwachungslösungen, die auf KI und maschinellem Lernen basieren, arbeiten mit verarbeiteten Telemetriedaten, festen Regeln und Richtlinien, um auf Bedrohungen zu reagieren. Observability hingegen liefert zusätzliche Echtzeiteinblicke – noch bevor Sicherheitsvorfälle überhaupt erkannt werden.
Indem potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und tiefere Einblicke gewonnen werden, können Unternehmen schneller und gezielter reagieren.
Möchten Sie die Beobachtungsfähigkeit Ihres Unternehmens ausbauen? Eine Partnerschaft mit einem erfahrenen Cybersicherheitsunternehmen wie Forenova stärkt Ihre Bedrohungserkennung und liefert wertvolle Einblicke in Ihre IT-Umgebung.
Was bedeutet Beobachtbarkeit in der Cybersicherheit?
Grundlage der Beobachtbarkeit ist der Einsatz von Technologien, die Telemetriedaten aus sämtlichen Systemkomponenten eines Unternehmens sammeln. So entsteht ein klarerer, umfassenderer Blick auf die gesamte IT-Umgebung.
Beobachtungsfähigkeit entwickelt sich rasch zu einem Schlüsselfaktor, wenn es darum geht, zentrale Leistungskennzahlen wie die mittlere Erkennungszeit (MTTD) und die mittlere Lösungszeit (MTTR) zu verbessern. Unternehmen setzen Observability ein, um Bedrohungen schneller und effizienter zu beheben.
Die schnellere Erkennung und Behebung von Bedrohungen ist ein zentraler Vorteil von Observability – und hilft Unternehmen dabei, gesetzliche Vorgaben zuverlässig zu erfüllen. Observability-Tools spielen eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung von Datenschutz- und Compliance-Vorgaben wie GDPR, HIPAA und PCI DSS.
Der Weg zur fortgeschrittenen Beobachtbarkeit
Erweiterte Beobachtungsfunktionen gehen über die klassische Überwachung hinaus, indem sie auf eine deutlich präzisere Datenanalyse setzen. Diese Weiterentwicklung wird angetrieben durch den vermehrten Einsatz moderner Technologien zur Bedrohungserkennung, verbesserte Funktionen zur Endpunktanalyse und Reaktion sowie hochwertigere Quellen für Bedrohungsdaten.
Auch künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle, da sie zunehmend in Observability-Tools integriert wird. Funktionen wie Echtzeit-Überwachung, beschleunigte Datenverarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung unterstützen Unternehmen dabei, von einer reaktiven zu einer proaktiven Sicherheitsstrategie überzugehen – und verdeutlichen die wachsende Bedeutung technologischer Fortschritte im Bereich Observability für die Cybersicherheit.
Warum Beobachtbarkeit für die Cybersicherheit entscheidend ist
Beobachtbarkeit spielt eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung automatisierter, KI-gestützter Reaktionsmechanismen. Die umfassende Sammlung von Telemetriedaten – unabhängig davon, ob sie sicherheitsrelevant sind oder nicht – ermöglicht es, potenzielle Vorfälle frühzeitig zu erkennen. SecOps-Teams können diese Daten in LLM-Tools (Large Language Models) einspeisen, um die Automatisierung der Vorfallsreaktion gezielt zu verbessern.
Observability trägt wesentlich dazu bei, automatisierte Vorfallsreaktionen zu verbessern – insbesondere durch die Reduzierung von False Positives (FPs) und False Negatives (FNs). Auch moderne KI-gestützte Incident-Response-Systeme kämpfen noch mit einer hohen Anzahl solcher Fehlalarme. Während herkömmliche Erkennungsverfahren auf Richtlinien, Schwellenwerte und KI-verarbeitete Daten setzen, ermöglicht Observability präzisere Entscheidungen durch tiefere Einblicke.
Wie unterstützt Beobachtbarkeit die proaktive Bedrohungserkennung?
Einen entscheidenden Fortschritt in der Bedrohungserkennung bieten die verwertbaren Erkenntnisse, die durch Beobachtungstools gewonnen werden. Sie ermöglichen die frühzeitige Erkennung von Anomalien in Echtzeit – eine wichtige Grundlage für moderne Threat-Detection-Lösungen.
Observability hilft dabei, kleinere Anomalien frühzeitig zu erkennen – bevor sie sich zu ernsthaften Sicherheitsvorfällen entwickeln. Durch die Bereitstellung verwertbarer Erkenntnisse stärkt sie die Erkennungsfunktionen und entlastet SecOps-Teams, die sonst unter zunehmender Alarmmüdigkeit bei steigender Angriffsdynamik leiden.
Mit Observability gegen Alarmmüdigkeit
Alarmmüdigkeit ist selbst im Umfeld verwalteter Sicherheitsdienste ein bekanntes Problem. SecOps-Ingenieure sind zunehmend mit Angriffsvorfällen konfrontiert – was zu Überlastung führen und langfristig die Motivation sowie den Verbleib in der Branche gefährden kann.
Verwertbare Erkenntnisse aus Observability unterstützen die Optimierung von SecOps-Workflows, indem sie manuelle Eingriffe bei Sicherheitsvorfällen deutlich reduzieren.
Diese Erkenntnisse fließen direkt in die Erkennungsschicht ein und ermöglichen eine deutlich tiefere Analyse anomaler Verhaltensmuster. Die Integration dieses Wissens verbessert die Automatisierung, verkürzt die Reaktionszeiten und beschleunigt die Analyse von Ergebnissen, die in Threat-Intelligence- und Modellierungs-Tools einfließen.
Durch die vollständige Automatisierung dieser Abläufe gewinnen SecOps-Ingenieure Freiräume – für strategische Projekte und eine übergeordnete, fokussierte Sicherheitsüberwachung.
Einblicke und Analysen in Echtzeit
Observability erkennt Bedrohungen frühzeitig und ermöglicht präventive Maßnahmen, indem Schwachstellen in der Infrastruktur aufgedeckt werden. Unternehmen erhalten gezielte Warnmeldungen, um diese Schwächen zu beheben, bevor Angreifer sie ausnutzen können.
Die daraus resultierende Stärkung der Sicherheitslage hilft, Vorfälle zu verhindern und potenzielle Angriffspunkte zu schließen – was das Gesamtrisiko für das Unternehmen deutlich reduziert.
Mehr Transparenz im MDR: Beobachtbarkeit gezielt nutzen
Die Beobachtbarkeit muss die gesamte Infrastruktur abdecken – von der Cloud bis zu lokalen Systemen –, um blinde Flecken in der Cybersicherheit zu vermeiden und unentdeckte Schwachstellen zu minimieren. Diese ganzheitliche Sichtweise befähigt Sicherheitsteams, Bedrohungen gezielt zu begegnen und die Cyber-Resilienz des Unternehmens nachhaltig zu stärken.
Ein weiterer zentraler Aspekt bei der Verknüpfung von Observability und Managed Detection and Response (MDR) ist die Erfassung zusätzlicher Telemetriedaten aus besonders schützenswerten Unternehmensbereichen – etwa Kundendaten, öffentlich zugängliche Websites und internes geistiges Eigentum.
Dieser fortschrittliche Datenerfassungsprozess liefert verwertbare Informationen für Sicherheitsereignisse und verbessert die Reaktionsfähigkeit erheblich. Teams, die auf aktuelle, datengestützte Erkenntnisse zugreifen können, reagieren schneller und zielgerichteter – ein entscheidender Beitrag für ein wirkungsvolles Bedrohungsmanagement.
Observability versorgt MDR-Plattformen wie NovaMDR mit detaillierten Vorfalldaten, die für eine präzise Analyse und wirksame Gegenmaßnahmen unerlässlich sind.
Welche Herausforderungen entstehen bei der Integration von Observability in MDRs?
Observability-Tools schaffen echten Mehrwert, indem sie verwertbare Erkenntnisse aus umfangreichen Telemetriedaten generieren. Wie viele andere Cybersecurity-Lösungen produzieren sie jedoch große Datenmengen, was Unternehmen schnell vor Herausforderungen stellen kann. Insbesondere Organisationen, die nicht darauf vorbereitet sind, solche Datenmengen effizient zu erfassen, zu speichern, zu analysieren und regelkonform zu löschen, stoßen hier an ihre Grenzen. Die Einführung einer umfassenden Observability-Strategie kann erhebliche Kosten verursachen – etwa für Lizenzen, Implementierung, zusätzliches Fachpersonal oder die Zusammenarbeit mit einem MDR-Anbieter.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Beobachtbarkeit sind die Herausforderungen im Bereich Datenschutz und die Einhaltung von Vorschriften. Observability konzentriert sich auf die Erfassung großer Datenmengen, um wertvolle Erkenntnisse für die Cybersicherheit und die Leistung von Anwendungen zu gewinnen.
Unternehmen müssen klare Governance-Richtlinien etablieren, um sicherzustellen, dass diese Funktion Daten sammelt, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu gefährden oder gegen gesetzliche Vorschriften und Compliance-Vorgaben zu verstoßen.
Datenmigration aus mehreren Quellen
Die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen in ein einziges Beobachtungssystem ist komplex und erfordert sorgfältiges Management, um eine Überlastung der IT-Infrastruktur zu vermeiden und die Datenintegrität zu sichern. Eine vereinfachte Integration ist entscheidend für eine zeitnahe Überwachung und effektive Maßnahmen.
Beobachtbarkeit setzt eine große Menge an Daten voraus, um relevant zu bleiben. Datenquellen aus verschiedenen Unternehmensbereichen müssen dabei effizient zusammengeführt werden. Die Angst vor einer Überflutung von Daten ist nach wie vor eine der größten Hürden für die Einführung von Beobachtungstools.
Abwägen von Kosten und Wert
Beobachtbarkeit liefert einen hohen Mehrwert, insbesondere angesichts des steigenden Volumens feindlicher KI-Angriffe. Unternehmen müssen ihre Governance-Frameworks anpassen, um die Kosten für die Erfassung von Telemetriedaten und die Auswirkungen dieses Tools auf die Verbesserung von MTTD und anderen KPIs besser zu verstehen.
Unternehmen, die Observability einführen möchten, sollten zunächst mit einer kleineren Auswahl an Tools beginnen, um eine messbare Verbesserung ihrer Cybersicherheitslage zu erreichen.
Der erste Schritt bei der Implementierung von Observability hilft, eine entscheidende Grundlage zu schaffen, indem gezielt hochwertige Unternehmensressourcen geschützt werden. Dies ermöglicht es, die gesammelten Daten und gewonnenen Erkenntnisse auf relevante Bereiche zu konzentrieren. SecOps-Teams können diesen zusätzlichen Datenstrom mit ihren erweiterten Erkennungs- und Reaktionstools (XDR) analysieren, um zu beurteilen, ob die Investition in diese Daten den erwarteten Nutzen für die Sicherheitslage des Unternehmens liefert.
Globaler Mangel an Talenten bleibt eine Herausforderung
Observability-Tools erfordern qualifiziertes Personal für die Erfassung und Analyse von Daten. Aufgrund des Fachkräftemangels im Bereich Cybersicherheit haben viele Organisationen Schwierigkeiten bei der Implementierung und dem laufenden Betrieb dieser Tools.
MDR-Anbieter wie Forenova verfügen über talentierte und erfahrene Sicherheitsingenieure, die Unternehmen bei der Erkennung, Prävention und Reaktion auf Cyberbedrohungen unterstützen.
Künftige Trends bei der Beobachtbarkeit der Cybersicherheit und MDR
Die anfängliche Einführung von Observability folgte ähnlichen Mustern wie andere fortschrittliche Tools, mit proprietären Formaten, Datenschemata und Benutzeroberflächen-Workflows. Eine wichtige Entwicklung im Bereich der Beobachtungsdaten ist die Einführung von Open Telemetry (OTel) – einem offenen Standard für die Erfassung und Weiterleitung von Telemetriedaten an Open-Source-Tools.
Open-Source-Observability wird die Branche weiterhin positiv beeinflussen. Unternehmen, die Telemetriedaten aus verschiedenen Systemen sammeln möchten, können Plattformen nutzen, die das OTel-Framework unterstützen. Gleichzeitig hilft Open-Source-Observability Organisationen beim Aufbau ihres ersten Governance-Rahmens.
Open-Source-Observability lässt sich gut mit MDR-Anbietern wie Forenova kombinieren. Durch die Integration des OTel-Formats in die NovaMDR-Plattform erweitert Forenova die Möglichkeiten, Observability-Telemetrie zu nutzen und seine KI-gestützten Automatisierungsfunktionen für die Vorfallsreaktion zu verbessern.
Warum ForeNova?
ForeNova, ein preisgekrönter Anbieter von Managed Detection and Response (MDR) mit Sitz in der EU, versteht die Bedeutung, fortschrittliche Cyber-Bedrohungen zu bekämpfen und die sich ständig ändernde Cybersicherheitslandschaft im Blick zu behalten.
Um fortschrittliche, KI-gesteuerte Angriffe abzuwehren, sind mehrere Präventionstechnologien sowie tiefgehendes Fachwissen in Sicherheitsabläufen erforderlich. Ohne den nötigen Einblick in Netzwerke und digitale Unternehmensressourcen können Hacker weiterhin Geräte übernehmen, Anwendungen hijacken und Daten stehlen.
Möchten Sie mehr über die Systeme Ihres Unternehmens erfahren? Beobachtbarkeit wird zunehmend zu einer strategischen Investition, insbesondere für Unternehmen, die mit einer dramatischen Zunahme komplexer Cyberangriffe konfrontiert sind. Forenova erkennt die Bedeutung einer stärkeren Transparenz und Innovation im Bereich der automatisierten Vorfalls- und Reaktionsmechanismen, die in die NovaMDR-Plattform integriert sind.